Marlene Günther

Lebensbegleitung

Coaching und Training

www.marleneguenther.at

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+43/676 592 77 99

Herzlich Willkommen!

Ich heiße Marlene und erlebe mich als Lebensbegleiterin und Hebamme für eine Kultur des Vertrauens.

Ich lebe mit meiner Patchworkfamilie in einem kleinen Haus umgeben von wilder Natur am Rande des Wienerwalds.

Meine Leidenschaft sind Berge, Pferde und wahrhafte Begegnungen in denen lebendige Resonanz entsteht, zwischen Mensch, Tier, Natur und dem Großen geheimnisvollen Ganzen.

Ich liebe es der Stille zu Lauschen.

Ich habe mal in einem Buch über die Bedeutung meines Vornamens Marlene gelesen. Dieser setzt sich zusammen aus den zwei Gegenpolen Mar-i-Lena, was so viel bedeutet wie „Meer und Mondlicht“. Für mich bezeichnend ist, dass mein Name sowohl Tiefe und Dunkelheit des Ozeans als auch Licht und Geborgenheit des Mondes beinhaltet. Darin erkenne ich mich wieder. Ich kenne meine Tiefen und den Ozean der Gefühle gut und finde mich dank des Mondlichts, das immer wieder scheint, ganz gut in ihnen zurecht. In der Begleitung von Menschen dient mir diese Fähigkeit, in die Tiefen hinabzutauchen und vor den dunklen Seiten des Lebens nicht zurück zu schrecken. In meiner Arbeit stelle ich meine Kompetenz aus meinen Erfahrungen zur Verfügung und kann so auch an undurchsichtigen Stellen Orientierung geben.

Future® Core Coach Ausbildung und

Lebens- & Sozialberatung 2021 – 2024

Diplomingenieur für Landwirtschaft 2003 – 2011

Mein Lebensweg

  • Meine Reise begann 1984 im Herzen von Wien, wo ich geboren und mit meinen Eltern aufgewachsen bin. Die ersten knapp 35 Jahre meines Lebens war ich viel unterwegs, immer neugierig, das Leben zu entdecken und verstehen zu lernen.
  • Auf meinen vielen Reisen und in den unterschiedlichsten Lebensabschnitten bin ich immer wieder angekommen, um nach einer Zeit wieder aufzubrechen. Als Reisende und Verweilende bin ich so vor allem selbst mir immer näher gekommen.
  • Meine erste große Reise ohne meine Eltern führte mich ans andere Ende der Welt: Ich verbrachte ein Austauschjahr auf der Südinsel Neuseelands wo ich in einer Gastfamilie wohnte und die Schule besuchte. Dort habe ich neben zahlreichen bereichernden Erfahrungen und einem großen Sprung in meine Selbstständigkeit den tiefen Kontakt zu meiner Lebensfreude (wieder) gefunden. „Ah, so kann sich das Leben auch anfühlen.
  • Nach der Matura wollte ich eigentlich gleich wieder ins Ausland, jedoch war letztlich der Sog gleich an der Universität für Bodenkultur zu studieren, stärker. Ich versuchte immerfort das Leben und seine Zusammenhänge besser zu verstehen und entschied mich für das Diplomstudium Landwirtschaft, weil es mir sehr konkret und gleichzeitig umfassend erschien.
  • Über mein Studium kam ich auf die Alm. Mehrere Sommer verbrachte ich über der Baumgrenze und bewirtschaftete als Sennerin gemeinsam Hirtin und Zusennin verschiedene Almen in der Schweiz, Österreich und Südtriol. Ich lernte Melken, Buttern und aus dem lebendigen Rohstoff Milch das Lebensmittel Käse herzustellen. Bis heute ist das Leben auf der Alm eine innere Sehnsucht und Heimat für mich.
  • Rückblickend waren meine Jahre an der Universität geleitet von der Liebe zur Natur und der Neugier das Leben zu verstehen: von kleinsten Bakterien die krank machen oder wunderbaren Käse zaubern können bis zu den komplexen Kreisläufen in Ökosystemen und Kulturlandschaften. Eine zentrale Erkenntnis für mich war: Wir Menschen sind untrennbar Teil davon und haben uns manchmal ganz schön weit von unserer eigenen Natur entfernt. Im weiteren bin ich von der ökologischen Landwirtschaft auf die Ethnobiologie gekommen: Der Forschung über das Zusammenspiel von Mensch und Natur. Wir Menschen formen die Natur und die Natur wiederum prägt unser Leben und unsere Kultur. Was herauskommt ist u.a. die für eine Gesellschaft und ihre Zeit typische Kulturlandschaft. Ich habe dazu in Peru, Uganda und den Schweizer Alpen geforscht. Und schließlich meine Diplomarbeit über das Erfahrungswissen von Senner*innen und ihr Verständnis von Alpkäsequalität geschrieben.
  • Meine erste tiefe Gemeinschaftserfahrung habe ich auf einer Alm erlebt. Wir waren drei Frauen und haben uns bewusst für ein gemeinschaftliches Leben entschieden und unsere Beziehungen im Team sehr innig gepflegt. Dies hat uns schließlich durch die krisenreiche und fordernde Zeit hindurchgetragen. Diese Erfahrung hat mich geprägt und mein Interesse an der Frage: „Wie kann ein Zusammenleben wirklich gelingen?“ geweckt. In den kommenden Jahren habe ich mich weiter von der Arbeit mit den Tieren zu der Arbeit mit Menschen hingewendet. 
  • Mein Weg in Gemeinschaft ist begleitet von zahlreichen Fortbildungen und Experimentierfeldern rund um Vertrauensbildung, Kommunikation, Kulturaufbau und Strukturaufbau. 2014 initiierte ich ein erstes Gemeinschaftsprojekt (belehof). Kurz darauf habe ich die Gruppe „Cambium“ kennengelernt und bin meiner Vision ein Dorf und Forschungsfeld für Vertrauenskultur mitzugestalten, gefolgt. So habe ich das Gemeinschaftsprojekt Cambium-Leben in Gemeinschaft mitaufgebaut. Doch auch hier in Gemeinschaft war meine Suche – wie anfänglich gedacht – noch nicht zu Ende. Nach 5 Jahren intensivem Gemeinschaftsaufbau und -leben bin ich langsam, aber doch wieder ausgezogen. Die Liebe hat mich in einen neuen Hafen geführt.
  • Dieser „Hafen“ ist heute mein Lebensmittelpunkt. Ich lebe gemeinsam mit meinem Partner und unserer Tochter, die 2022 das Licht der Welt erblickte in einem kleinen Haus im Wienerwald. Hier kann ich Ankommen.
  • Seit 2015 bin ich selbstständig und habe u.a. Seminare zum Käsen auf der Alm, das Selbstermächtigungstraining Rise! und verschiedene online Kurse begleitet. Kürzlich habe ich die Ausbildung zur Lebens- Sozialberaterin bei Future® abgeschlossen und biete nun auch Einzelbegleitung an.
  • Das und vieles, was noch unerwähnt ist, hat mich hierher gebracht, wo ich heute stehe, lebe und wirke. Reich beschenkt von Liebes- und Lebenserfahrungen
Highlights meiner Fortbildungen
  • Jahrestrainings
    • 2019/21 Raumhalten für sozialen WandelCambium Leben in Gemeinschaft
    • 2019/20 Transparents – beziehungsvoll Kinder begleiten – Theresa Heidegger & Kirsten Timmer
    • 2018/19 Atma Touch® Gefühls- und Körperarbeit bei Atma Pöschl
    • 2013/14 Jahrestraining Lead the Change Pioneers of Change
Referenzen & Berufserfahrung
  • 2022/23 Leitung/ Co-Leitung online Training „Response.Ability“ (Pioneers of Change)
  • 2020 -2022 Co-Lead bei Rise!-Selbstermächtigungstraining (Pioneers of Change)
  • 2017-2020 Assistenz diverser Gemeinschaftsbildungsseminare mit Francois M. Wiesmann
  • 2019- 2020 Leitung mehrere 3-tägige Community Buildings nach Scott Peck
  • 2016 Assistenz bei Council Grundlagen Seminar und Gemeinschaftsbildung mit Marlow Hotchkiss
  • 2014/15 Assistenz Jahrestraining Pioneers of Change
  • 2009-2011 Tutorin am Institut für ökologischen Landbau
  • 2008 Praktikum bei der NGO Andes, Cusco und Mitorganisation der ISE (internat. Konferenz für Ethnobiologie)
Meine Arbeit als Sennerin
  • 2006 Alp Steistoos, CH
  • 2010 Feldforschung auf Sennalmen für meine Diplomarbeit, Prättigau, CH
  • 2011 Alp Ludera, CH
  • 2012 Alp Londai, Südtirol – I
  • 2015 Leppenalm, Kärnten, AT